Christoph «Stöff» Seger, Präsident der OL Regio Wil verunfallt mit nur 24 Jahren im Jahr 2005 tödlich bei einem Arbeitsunfall. Sein Ableben löst grosse Ratlosigkeit und Traurigkeit in der ganzen Regio aus. Er war für viele ein guter Freund, ein Helfer, ein Schaffer und Förderer des OL-Sports. Es reift der Wunsch nach einem Erinnerungslauf: Der Wängi-OL wird zum Stöff-Memorial OL umbenannt. Dieser Lauf findet im Wildberg statt. Nach Stöff’s Tod übernimmt Albert «Cheese» Keller das Amt des Präsidenten.
Dieses Jahr zählt die Regio ein erstes Mal über 200 Mitglieder.
Internationale Erfolge erläuft sich Daniel Hubmann an der WM in Arhus: Er gewinnt Silber im Sprint. An der EM in Otepää (Finnland) gewinnt er Silber in der Langdistanz. Auch David Schneider startet an diesen Wettkämpfen. Martin Hubmann ist das erste Mal an einer Junioren-Weltmeisterschaften (Litauen) dabei. Simon Seger gewinnt an der Bike-O-WM in Finnland phänomenal Bronze. Auch sein Bruder Michi Seger ist an den Wettkämpfen dabei.
An den Wiler Sportlerwahlen wird Dani Einzelsportler des Jahres und gewinnt ausserdem mit Kurt Schmid und David Schneider auch die Team-Kategorie, für deren Staffel-Schweizermeisterschafts-Gold.
An der 5er- Staffel sichert sich die OL Regio Wil den Sieg.
Die IG St. Galler Sportverbände zeichnen die OL Regio Wil ausserdem für’s Jahr 2005 als erfolgreichster St. Galler Verein aus. Gelobt wird hier vor allem die ausgezeichnete Nachwuchsförderung.
Für sein grosses Engagement für die OL Regio Wil wird Jörg «Schubi» Hubmann zum OL Regio Wil Ehrenmitglied ernannt.